Humboltpinguine gibt es in vielen europäischen Zoos, in der Natur gehören sie aber zu einer der am meisten bedrohten Pinguinarten. Sie leben normalerweise an den Küsten von Peru und Chile. Die Bestände dort nehmen stetig ab, denn die gefiederten Meeresbewohner leiden unter der Plastikverschmutzung und Überfischung in den Weltmeeren.
Die Reservepopulationen in den Zoos dieser Welt sind ein wichtiger Baustein zum Erhalt der Art. Deshalb war die Freude natürlich groß, als im Nürnberger Tiergarten Ende Juni zwei Küken geschlüpft sind.