Das Jagen mit Hunden in freier Wildbahn hat in Spanien eine lange Tradition.
Jedes Jahr werden tausende Galgos, Podencos und andere Jagdhundrassen zum Beispiel für die Hasenjagt gezüchtet.
Das Problem: Sobald die Hund nach wenigen Jahren nicht mehr ihre gewünschte Leistung bringen, werden sie ausgesetzt oder getötet.
Laut dem Verein Galgo Hilfe e.V. werden jährlich rund 50.000 Galgos in Spanien umgebracht.
Um auf das Leid der Tiere aufmerksam zu machen, sind heute mehrere Tausend Menschen in Großstädten und auch München auf die Straße gegangen.Unsere Reporterinnen Emma Drexler und Vanessa Schösser waren beim Galgomarsch an der Münchner Freiheit dabei.