Müller heißt gefühlt jeder Zweite in Bayern. Müller ist aber nicht nur einer der häufigsten Nachnamen, sondern auch ein Handwerksberuf zur Herstellung von Mehl. Denkt heute auch schon kaum einer mehr dran. Liegt vielleicht daran, dass der Müller, der in seiner hauseigenen Mühle das Korn der Region verarbeitet, praktisch ausgestorben ist.
Bis auf eine Ausnahme: Stefan Blum. Er ist Münchens letzter Müller und das mit Leib und Seele. In diesen Tagen feiert sein Betrieb 100-jähriges Bestehen – verbunden mit der Frage: Ob der Müller auch zukünftig als Beruf überleben kann?